Die Wand II

Ich bin erstaunt über die Reaktionen zu dem Beitrag «Die Wand». Anscheinend stehe ich nicht allein davor. Jeder geht anders mit dieser Herausforderung um.

Es war schwer, nichts zu tun. Abzuwarten. Nicht in die Handlung zu gehen, irgendetwas zu wollen, zu erzwingen.

Abstand nehmen, in Ruhe auf der Bank sitzen und vertrauensvoll abwarten was passiert. Mit der Bitte, dass das Richtige passiert, dass die «Wand» durchlässiger wird und den Zugang zu sich selbst frei gibt.

Vielleicht ist es bei jedem etwas anderes, was ihn von sich selbst trennt. Ein Fluss, ein hoher Berg, ein Meer. Das kann jeder für sich allein herausfinden. Aber diese Hindernisse zu überwinden, ist nur mit Demut, Geduld und Vertrauen möglich. Alles andere ist erzwungen.
Und… Es funktioniert.

Meine Wand ist nicht mehr so hoch und unüberwindbar. Ich kann schon drüber hinweg steigen. Mich dann mit mir verbinden. Stark sein. Weil ich dann weiss, wer ich wirklich bin und nicht mehr, was ich glaube sein zu müssen.

Orgam.org

Annettemueller.ch

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