Es geht nur um ein Wort, aber dies macht den Unterschied.
Einen gravierenden Unterschied.
Über andere, kraft des Amtes, des Vermögens oder des Egos und der Überzeugung von sich zu bestimmen umso die eigene Meinung und den eigenen Willen zu vermitteln, ist nur kurzfristig erfolgreich. Der Adressat wird überfahren, unterdrückt und unwissend als Marionette, als Werkzeug benutzt.
Diese Macht Ausübung, hat nichts mit Mitbestimmung, Demokratie, Augenhöhe und Verständnis für den anderen zu tun.
Aber was ist dagegen mit der Macht des Beispiels?
Wie heisst es so schön: « Mit gutem Beispiel voran gehen».
Zeigen, dass man selbst so handelt, so lebt, wie man es propagiert. Dies ist der schwierigere Teil. Nicht nur reden, sondern handeln.
Darin zeigt sich der eigentliche Meister der Macht. Nicht «Wasser predigen und Wein trinken».
Wahre Anerkennung und Achtung erhält nur der, der auch, wenn es nicht einfach und unbequem ist, beispielhaft vorlebt, von dem er spricht und was er von anderen verlangt bzw. von was er andere überzeugen möchte.
Es gibt genügend Beispiele von Menschen, welche die Macht ausgenutzt haben und von denjenigen, die das Beispiel vorlebten.
Ersteres ist eher negativ besetzt mit Kriegstreibern, Demagogen und autoritär handelnden Personen.
Aber diejenigen, die mit ihrem Beispiel vorangingen, verbindet man eher Menschen wie Gandhi, Mandela, Martin Luther King usw.
Menschen, die jetzt noch grosse Verehrung und Anerkennung geniessen und als hervorstehendes Beispiel genannt werden.
Es ist nur ein Wort und die damit definierte Handlung, die den Unterschied macht.